Jedem Anfang liegt ein Zauber inne

Die Rauhnächtezeit endet traditionell mit der Perchtennacht vom 5. zum 6. Januar. Erst dann ist für mich Neujahr. Sie ist reich gewesen, die leisere Zeit zwischen den Jahren.

In vielen zauberhaften Momenten der Nähe und Verbundenheit mit denen, die mit mir sind, habe ich Kraft geschöpft, Seelenruhe gefunden und einfach das Leben gefeiert.

Märchen, Stollen und Spaziergänge haben mich genährt, manches habe ich geschenkt bekommen, anderes losgelassen. Für mein sehr von Abschied geprägtes Jahr 2018 habe ich viel rückblickend gedankt, alles, auch den Schmerz gewürdigt.

Unsere Rituale bei Christine im wundervollen Garten am Fluss öffneten einen sehr wertschätzenden,sanften und magischen Raum für Heilung, Würdigung und Freude am beherzten Miteinander im Frauenkreis.Danke allen, die da waren.

Im Jahreskreis folgt auf die wuselige gesellige Weihnachtszeit ein langer,weisser Abschnitt des Nichts. Nichts meint die Ruhe der Erde unter dem Schnee, das Nichtaktivsein in der Tier-und Pflanzenwelt.Winterruhe halt.

Erst Anfang Februar beginnt dann das Samen und Brüten, Singen und Vorbereiten. Möge diese Ruhe uns noch eine Weile erhalten bleiben, damit wir ahnen und lauschen können,was es uns bringt, das neue Jahr.

Seit heute bin ich wieder in meinen ganz alltäglichen Dingen zu hause, freue ich mich in meiner frisch geputzten Praxis auf die intensive, heilsame Begleitung derer, die zu mir finden auf der Suche nach Unterstützung.

Meine Intention für 2019 ist vertrauensvolles, absichtsloses miteinander heiler werden und begeistert neue Wege des Wandels beschreiten.

Eine gute Gelegenheit dafür ist am 28. Januar der Ho o pono pono- Abend um 18 Uhr. Viele haben ja im letzten Halbjahr in meinen Kursen diese einfache,wirksame Meditation kennengelernt. Für euch, aber auch für neugierige „Neue“ ist dieser Abend gedacht.

Wir treffen uns um 18 Uhr,ich gebe zu Beginn nochmal eine Einführung in die Vergebungsmeditation aus Hawai zur Wiederholung. Dann wenden wir uns gemeinsam einem kollektiven Thema zu,das aus der Gruppe entsteht und zelebrieren eine Session Ho o pono pono zusammen. Wird sicher sehr stärkend.

Am 2.Februar 17 Uhr feiern wir draussen am Feuer ein Lichtmess-Ritual, das euch eure Vision für 2019 lüften kann.

Das Schreibprojekt „SichSelbstGesundSchreiben“ geht weiter mit einer kreativen Schreibwerkstatt am Samstag, den 23. Februar von 10 – 15 Uhr. Auch hier sind alle aus den Kursen 2018 eingeladen, ihre Schreibweise zu vertiefen, gemeinsam mit mehr Zeit alle Techniken zu wiederholen und Wortschätze zu erschaffen. Wenn du über Schreiberfahrung verfügst , bist du auch als QuereinsteigerIn willkommen.

Noch ein paar Ausblicke für Planerinnen:

Am 16. März gibt es einen GesundFrauSein-Workshop „Faszinierende Faszien“ für Frauen, die was für ihre Geschmeidigkeit tun wollen. In den letzten zwei Jahren habe ich intensive Erfahrungen und Kenntnisse über diese haltgebende Netz unter der Haut gesammelt, die ich gerne weiterreiche. Achtung, der Tag wird richtig bewegt.

Zum Vormerken hier noch der diesjährige Ausflug in die heilende Welt der Pflanzen: Heilpflanzenwanderung am 15.Juni 2019.

Mit stiller Vor-Freude auf all das ,was dieses neue Jahr bringen mag, wünsche ich einen sanften Anfang und freue mich auf Begegnungen mit euch. Sylvia